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DIY – Haarkur

Durch Zufall habe ich – die für mich – beste Haarkur entdeckt. Eigentlich wollte ich nur meine Haarspitzen mit ein wenig Kokosöl fetten und dann war es auch schon passiert, ich hatte zu viel Kokosöl benutzt und ca. die Hälfte meiner Haare war gut eingefettet und die Haaren wurden strähnig. Nun hatte ich zwei Möglichkeiten:

  1. Haare nochmals waschen
  2. Schadensbekämpfung

Ich entschied mich für Möglichkeit 2, weil ich zu faul war meine Haare nochmals zu waschen. Da ich schulterlange Haare habe, band ich sie einfach am Hinterkopf zum Dutt. Das war perfekt, weil man nun die fettigen Haare nicht mehr bemerkte! Ich ließ das Kokosöl 2 Tage auf meinen Haaren und bei der nächsten Haarwäsche wusch ich es wieder aus.

Was soll ich sagen, meine Haare waren geschmeidig als hätte ich Silikone benutzt. Sie glänzten, waren seidig und fielen sehr locker. Ein Traum!! Diese DIY-Haarkur kann ich wirklich nur jedem empfehlen, der mindestens schulterlanges Haar hat. Wichtig ist nur, dass das Kokosöl nicht auf den Haaransatz kommt. Sicherlich kann man das Öl auch nach ein paar Stunden auswaschen, wenn man es nicht tagelang im Haar haben möchte. Den besten Effekt erzielt man aber nur mit einer längeren Einwirkzeit.

Anwendung:
Kokosöl auf den Fingerspitzen verteilen, max. eine Messerspitze, und dann vorsichtig in die Haarspitzen einkneten. Dann nach und nach auf die Haare verteilen, aber ich würde nur bis max. der Hälfte der Haarlänge gehen. Je länger das Kokosöl einwirken kann, desto besser.
Diese Haarkur kann man 1 – 2 x im Monat anwenden.

Bitte beachten: Ich verwende seit 2 Jahren kein normales Shampoo mehr, sondern nur noch Naturseifen bzw. trockenes Shampoo aus Naturprodukten. Wie sich die Haarkur auf belastetem Haar (gepflegt mit normalen gekauften Pflegeprodukten) verhält, kann ich nicht beurteilen.

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Titelbild: stocksnap

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