Griechenland

Ioannina

Wir – also mein Hund und ich – sind schon sehr früh in Ioannina angekommen, es muss so 7 Uhr gewesen sein. Die 500 Höhenmeter merkte man in der Früh schon empfindlich, es waren nur ca. 14 oder 15 Grad um diese Uhrzeit. Damit mein Hund sich nach der langen Fährfahrt ein bisschen bewegt, sind wir gleich eine größere Runde gelaufen. Zum Glück stehen wir hier direkt am See und es gibt einen wunderschönen Weg. Währenddessen konnte ich einige schöne Schnappschüsse machen. Nach einem kurzen Frühstück ging es erstmal wieder in die Horizontale, um ein bisschen Schlaf nachzuholen.

Hier geht es zum Stellplatz.

Ioannina ist von Bergen eingeschlossen und liegt direkt an einem See, der Heimat vieler Vögel ist. Auch hier sind die Schwalben noch nicht weitergezogen. Besonders schön finde ich wie die Wolken auf den Bergen ihre Schatten werfen.

Ioannina, Quelle Wikipedia:

Ioannina (griechisch Ιωάννινα (n. pl.), umgangssprachlich auch Γιάννενα Jánnena oder Γιάννινα Jánnina; albanisch Janinë/Janina; aromunisch Ianina oder Enine; türkisch Yanya) ist die Hauptstadt der griechischen Region Epirus. Ihre Einwohnerzahl liegt bei 112.486 (2011). Das Zentrum der Stadt ist von engen Gassen und vielen alten Gebäuden aus osmanischer Zeit geprägt.

An der Stelle des heutigen Ioannina soll im 6. Jahrhundert eine von Kaiser Justinian I. gegründete Siedlung existiert haben. Die erste schriftliche Erwähnung von Ioannina erfolgt in der Dokumentation eines kirchlichen Konzils in Konstantinopel im Jahr 879: in diesen Aufzeichnungen wird ein Bischof (Episkopos) aus Ioannina verzeichnet (Zachariou Ioanninon).[2] Der Name rührt von einem Kloster her, das Johannes dem Täufer geweiht war.

Um 11 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Ich wollte mir eine Internetkarte für das Handy besorgen. Zu meiner Verwunderung gab es das Geschäft wirklich und ich konnte eine Karte erstehen. Danach machten wir noch einen kurzen Rundweg durch die Stadt. Eigentlich bin ich kein Typ der gerne Städtetouren macht, aber Ioannina hat mir wirklich sehr gut gefallen. An jeder Ecke gibt es Cafés, alte Gebäude und Reste aus der Vergangenheit. Die Stadt erscheint mir sehr jung (die Bevölkerung) und lebendig. Kleine Gassen ziehen sich durch die Stadt, ebenso ein ständiger nicht abreißender Strom aus Autos und Mopeds. Um die Straße zu überqueren muss man frech sein.

Am nächsten Morgen hatte noch eine sehr angenehme Begegnung mit einem Griechen, dessen Traum ebenfalls ein ausgebauter Camper ist. Wir haben uns ein bisschen ausgetauscht und er hat mir einige gute Tipps gegeben. Er bat auch seine Hilfe an, falls mal etwas sein sollte, er kennt ziemlich viele Leute in Griechenland. Perfekt! Erster Tag in Griechenland und bereits eine so nette Begegnung.

Unsere Abfahrt zögerte sich durch das lange Gespräch etwas hinaus, so dass wir erst gegen 11 Uhr losfuhren, weiter Richtung Osten.

Ioannina wird mir in guter Erinnerung bleiben. 

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.